Der Hallesche FC steht in der dritten Runde des FSA-Pokals 2019/20 und trifft dort am kommenden Sonnabend auf Thalheim. Die Pflichtaufgabe beim Landesklassenvertreter TSV Leuna erfüllte der HFC einen Tag nach dem Drittliga-Heimspiel gegen Zwickau ungefährdet und gewann 4:0.
Zum Zug kamen in Leuna am Sonntag 24 Stunden nach dem Wettkampf gegen Zwickau vor allem diejenigen, die tags zuvor gar nicht spielten oder nicht über die volle Distanz gegangen waren. Die Mannschaft las sich dennoch namhaft und schon nach zehn Minuten stand es 2:0 für den Favoriten aus der Saalestadt. Zunächst traf Florian Hansch nach Vorarbeit von Mathias Fetsch, dann vollendete der umtriebige Julian Guttau. Weitere Treffer blieben vor der Pause auf, weil Felix Drinkuth nur die Lattenoberkante traf und flüssiges Kombinationsspiel gegen tief stehende Gastgeber auf schwierigen Bodenverhältnissen eher selten möglich war. Doch der HFC war stets aufmerksam und kontrolliert, Leuna hatte lediglich zwei Konterchancen und schloss zu überhastet ab.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Der Hallesche FC veranstaltete eine Art Powerplay, erspielte sich mehr und mehr Gelegenheiten und erhöhte schießlich durch Mathias Fetsch nach Zuarbeit von Ishmael Schubert-Abubakari und schließlich nochmals Florian Hansch zum 0:4-Endstand. Die Hausherren hatten vor etwa 1000 Zuschauern nur eine gefährliche Aktion in Hälfte zwei, doch der kaum geprüfte Tom Müller im HFC-Tor vereitelte den Steilpass mit klugem Herauslaufen.
HFC: Müller – Papadopoulos, Washausen, Galle, Henschel, Drinkuth (Schubert-Abubakari), Lindenhahn, Mast, Fetsch, Hansch, Guttau.