Großer Erfolg für die Traditionsmannschaft des Halleschen FC. Nach einem klaren 4:0-Sieg bei Viktoria Thiede haben die Altaktiven des Drittligisten die Endrunde im DFB-Pokal Ü40 erreicht. Das Finale mit vier Vereinen wird am 6. Mai in Frankfurt/Main ausgetragen.

„Wir freuen uns natürlich, dass wir es zum ersten Mal in die Endrunde dieses Wettbewerbs geschafft haben“, so Uli Rothe, der die organisatorischen Fäden der HFC-Traditionself in der Hand hält. Er sah gemeinsam mit Dieter Strozniak, Hartmut Meinert und Detlef Robitzsch vom Betreuerteam einen starken Auftritt der Hallenser in Thiede, einem Stadtteil von Salzgitter. Auf tiefem Boden und bei regnerischem Wetter war die Traditionself des HFC dem Gastgeber, der in der ersten Runde immerhin den Pokalverteidiger Arminia Bielefeld ausgeschaltet hatte, von Anfang an spielerisch überlegen. In der kampfbetonten Begegnung erzielten Tom Persich, Lars Georg, der am Tag darauf 49 Jahre alt wurde, Uwe Rackowitz und Oliver Kühr die Treffer für die Hallenser, bei denen der 62 Jahre alte Michael Walther im Kasten stand. Nach der Partie wurden die siegreichen Hallenser vom rührigen Gastgeberverein aus Niedersachsen noch zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.

So spielte die HFC-Traditionself gegen Thiede: Michael Walther – Daniel Teubel, Uwe Rackowitz, Tom Persich, Dirk Adler, Oliver Kühr, Marcel Geidel, Lars Georg, Peter Freund, Matthias Wentzig, Andreas Eichfeld, Tobias Arndt, Rene Papst