Der Hallesche FC gastiert am Sonnabend bei Borussia Dortmund II und muss seine Startelf auf mindestens drei Positionen umstellen. „Fußball ist permanente Improvisation“, weiß Trainer Sreto Ristic und ist überzeugt davon, dennoch eine schlagkräftige Mannschaft im Stadion Rote Erde aufs Spielfeld schicken zu können.

Zuletzt kam gegen Elversberg und Duisburg erstmals in zwei Partien in Folge die gleiche Anfangsformation zum Zug, prompt zeigte der HFC im Heimspiel gegen den MSV eine seiner besten Leistungen. Nun fehlen Torschütze Andor Bolyki (Zerrung) sowie die gesperrten Sören Reddemann und Tunay Deniz. Ins Training zurück kehrten unterdessen Jonas Nietfeld und Erich Berko. Inwiefern die beiden Leistungsträger nach ihrer Zwangspause schon bereit sind, entscheidet sich erst kurzfristig.

Das HFC-Team weiß um die individuellen Qualitäten der BVB-Youngster, besonders in der Offensive. „Da ist jede Menge Tempo und Klasse unterwegs. Aber wir schauen vordergründig auf uns und darauf, was wir beeinflussen können“, schaut Trainer Sreto Ristic voraus. Auch bei Tabellenführer Elversberg agierten die Rot-Weißen über weite Strecken auf Augenhöhe, das macht Mut und Zuversicht für die Partie gegen Schwarz-Gelb. Permanente Improvisation kann durchaus erfolgreich sein.

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