Alex Winkler plauderte beim Fanstammtisch am Donnerstagabend aus dem Nähkästchen. Der neue Abwehrchef des Halleschen FC hat vor dem ersten Heimspiel 2023 seine Kontakte spielen lassen und Erkundigungen über den Gegner aus Wiesbaden eingeholt. Mit dem Ergebnis: „Das ist ein ganz dickes Brett.“

Der Tabellenzweite kommt mit der Empfehlung von 13 Punkten aus 5 ungeschlagenen Liga-Spielen in Serie an die Saale, konservierte die gute Form über die lange Winterpause und bezwang beim Re-Start den souveränen Spitzenreiter SV Elversberg verdient mit 1:0. Alexander Winkler erkundigte sich bei den Kollegen in Elversberg nach den Stärken und Schwächen des SVWW, schließlich trainierte er dort von Juli bis Januar täglich mit dem Team. „Die Wiesbadener sind richtig gut und stehen nicht zufällig da vorn. Sie haben schnelle Spieler im Angriff, Wucht und Körpergröße noch dazu“, weiß er.

Doch bange machen gilt nicht. Natürlich hat der HFC auch gegen Spitzenteams eine Chance. Noch dazu mit den Fans im Rücken und dem Selbstvertrauen, zu Null spielen zu können. Daran hatte in Essen auch Alex Winkler maßgeblichen Anteil. Der Neue freut sich auf sein erstes Spiel im LEUNA-CHEMIE-STADION, wo er als Gegner schon mehrfach antrat und stets beeindruckt war von der Atmosphäre. Die Rot-Weißen arbeiten also daran, dass auch der favorisierte Tabellenzweite aus Wiesbaden am Sonntag um 14 Uhr ein „dickes Brett“ zu bohren hat.

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