Der Hallesche FC hat einen ganzen wichtigen Monat vor der Brust. Mindestens fünf der verbleibenden acht Meisterschaftsspiele stehen im April auf dem Programm, womöglich kommt das noch nicht terminierte Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück noch dazu. Das Team in Rot-Weiß will die Weichen stellen – und nicht so wechselhaft auftreten, wie das Wetter im Monat April traditionell daher kommt.

Die Zwangspause am Sonnabend nach Spielabsage wegen zahlreicher Corona-Fälle beim VfL Osnabrück hat die Mannschaft des Halleschen FC nochmal genutzt, um durchzuschnaufen, Kraft zu tanken und ein wenig Abstand zu gewinnen. Das nämlich wird bis Monatsende kaum noch möglich sein. Fünf Partien sind bereits im April angesetzt, eine sechste könnte dazu kommen. Los geht es bereits am Mittwoch mit dem Nachholspiel gegen den SC Freiburg II um 19 Uhr. Es folgen die Auswärtsbegegnung in Duisburg, das Heimspiel gegen Havelse, die Partie in Dortmund und das Duell mit Viktoria Köln am letzten Tag des Monats. Ein Mammutprogramm, das es in sich hat. Physisch und psychisch.

Der HFC geht zuversichtlich an die bevorstehenden Aufgaben, auch weil der Kader wieder größer wird. Jonas Nietfeld, Sören Reddemann und Niklas Kastenhofer stehen wieder voll im Training, auch Justin Eilers ist zurück beim Team. Fortschritte machen zudem Tom Zimmerschied und Philipp Zulechner. Inwiefern sie im April nach ihren Verletzungen eingreifen können und werden, wird sich zeigen. Am Mittwoch im Nachholspiel gegen Freiburg II fehlt allerdings Marcel Titsch Rivero gesperrt. Dennoch soll der erste Schritt in die richtige Richtung gelingen. Der April könnte zum Monat der Entscheidung avancieren. Mit dem Sonderangebot 4 für 3 sparen Fans bares Geld.