Die Mannschaft des Halleschen FC ist heiß auf den Saisonstart. „Wir freuen uns riesig, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Kapitän Jonas Nietfeld stellvertretend für das Team. Am Sonnabend um 14 Uhr strebt der HFC als Gastgeber gegen den SV Meppen einen erfolgreichen Auftakt ins Jubiläumsjahr an – ungeachtet der Personalsorgen.

Mit Toni Lindenhahn, Fabian Menig, dem gesperrten Niklas Kastenhofer und natürlich Jannes Vollert fehlt ein Quartett des aktuell 23-köpfigen Kaders schon mal sicher. Bei anderen Kickern gibt es größere Fragezeichen. Michael Eberwein konnte wegen einer Mittelfußprellung nicht trainieren, Justin Eilers erhöht erst sukzessive die Intensität der Belastung, Julian Derstroff ist erkältet. Dagegen sind Niklas Landgraf und Janek Sternberg pünktlich zum Debüt der Saison 2021/22 hoffentlich wieder einsatzbereit. „Wir müssen schauen, ob zum Beispiel Justin Eilers schon eine Option für die Bank ist“, will Trainer Florian Schnorrenberg bis zum letzten Moment warten.

Vor Gegner SV Meppen mit dem ehemaligen Hallenser Rico Schmitt haben die Saalestädter großen Respekt, aber keine Angst. „Natürlich werden wir alles daran setzen, mit einem Heimsieg in die Saison zu starten. Dazu brauchen wir eine sehr gute Leistung“, weiß der Coach und weist auf die Stärken der Emsländer bei Umschaltsituationen mit individuell starken Offensivkräften hin. Der HFC möchte jedoch an die vielversprechenden Leistungen der Vorbereitung anknüpfen und hat sich durchaus noch Steigerungspotential bewahrt.

Am meisten freut sich das Team darauf, dass Fans ins Stadion zurückkehren. „Schon gegen Kiel war das ein völlig neues Gefühl mit knapp über 2000 Zuschauern. Das hat wirklich gefehlt über große Teile der vergangenen Saison“, so Jonas Nietfeld. Allein dafür gibt die Mannschaft Gas und will dem Publikum einen erlebnisreichen Fußballnachmittag bitten. Mit Vorfreude und trotz Personalsorgen.

 

Wichtiger Hinweis:

Es gilt die „3G“-Regelung. Der Zutritt zum LEUNA-CHEMIE-STADION wird nur geimpften, genesenen oder negativ getesteten Zuschauern erlaubt. Nachweise über >>Impfung | Genesung | Negativtest << sind mitzuführen, ebenso wie ein Ausweisdokument zum Abgleich. Der Impfpass kann haptisch, in Papierform, vorgezeigt werden oder digital auf dem Smartphone abgebildet sein (CovPass-App, ePassGo-App, Corona Warn-App). Wichtig: Ein Negativtest muss zertifiziert und darf nicht älter als 24 Stunden sein.