Der Hallesche FC hat mit dem Auswärtsspiel beim 1.FC Kaiserslautern am Ostersamstag zweifellos ein wichtiges Spiel vor der Brust. Aber eben auch nicht das letzte der Saison. Folglich fließen strategische Überlegungen zwangsläufig in die Entscheidungsfindung bei der Kadernominierung ein.

Am Mittwoch standen mit Terrence Boyd und Braydon Manu zwei wichtige Offensivakteure wieder auf dem Trainingsplatz. Noch nicht bis zur letzten Minute, jedoch durchaus spielfreudig. Ob es bei beiden nach ihren Muskelfaserrissen schon „reicht“ für die Mitreise zum Betzenberg oder ein Einsatz dort zu früh und somit riskant wäre im Hinblick auf die verbleibenden Aufgaben der Saison 2020/21, wird wohl erst vor der Abfahrt nach Rücksprache mit Spielern und Trainerteam entschieden.

Andere Akteure dagegen sollten voll belastbar sein, was beim Kraftakt in Kaiserslautern auch zwingend notwendig ist. Jannes Vollert ist ebenso genesen wie Laurenz Dehl und Jan Shcherbakovski. Sven Müller hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert, Kai Eisele den grippalen Infekt überwunden. Lediglich Tim Schreiber trainiert nach Mittelfußprellung noch individuell. Bis zur Abfahrt Richtung Pfalz bleiben noch zwei Einheiten für strategische Überlegungen samt Abwägen von Chance und Risiko.