Die Mannschaft des Halleschen FC ist am Samstagnachmittag aus dem Trainingslager Bad Blankenburg zurückgekehrt. Mit einem insgesamt positiven Fazit im Gepäck. Bei guten Bedingungen konnte das Team wie geplant im taktischen Bereich arbeiten, zudem war der fünftägige Ausflug nach Thüringen hilfreich für die schnelle Integration der Neuzugänge.

„Ich bin zufrieden, auch wenn wir wegen einiger Blessuren nicht alle Inhalte umsetzen konnten. Aber diejenigen, die alle Einheiten absolviert haben, zogen gut mit und befinden sich in ordentlicher Verfassung. Und wir haben noch drei Wochen bis zum ersten Meisterschaftsspiel“, blickt Trainer Florian Schnorrenberg auf die fünf Tage in der Landessportschule mit insgesamt elf Einheiten zurück.

Mit Terrence Boyd (Wade), Kai Eisele (Rücken) und Selim Gündüz (Adduktoren) mussten einige HFC-Kicker in Bad Blankenburg deutlich kürzer treten. Das Risiko einer Verletzungs-Verschlimmerung wurde bewusst vermieden. Auch Niklas Landgraf musste einen Tag pausieren und ließ das Testspiel am Mittwoch aus, stieg am Freitag aber wieder voll ein. Mittendrin statt nur dabei waren seit dem zweite Trainingslager-Tag auch die jüngsten Neuzugänge Marcel Titsch Rivero und Lukas Boeder. „Die Jungs haben es uns leicht gemacht und gut aufgenommen“, resümierten die beiden erfahrenen Profis am Tag der Abreise.

Zwei Testspiele soll es noch geben bis zum „scharfen Start“, allerdings sind die Termine 5. und 12. September noch mit kleineren Fragezeichen versehen. Am kommenden Sonnabend könnte es demnach ein Duell mit einem dänischen Erstligisten geben auf neutralem Platz.