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Hallescher FC akzeptiert Urteil und setzt Aufarbeitung fort

Hallescher FC akzeptiert Urteil und setzt Aufarbeitung fort

Der Hallesche FC wurde vom Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) aufgrund der Vorfälle beim Regionalligaspiel gegen die BSG Chemie Leipzig verurteilt. 

Das Sportgericht verhängte unter anderem eine Geldstrafe in Höhe von 32.150 Euro, von der ein Teil zweckgebunden für Präventionsmaßnahmen eingesetzt werden darf. Zudem enthält das Urteil Auflagen zu Sicherheitsmaßnahmen sowie einen Teilausschluss einzelner Blöcke auf Bewährung.

Der Hallesche FC hat entschieden, keine Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen.

Bereits seit dem Spieltag arbeitet der HFC die Ereignisse aktiv auf – in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, dem NOFV und innerhalb des Vereins. In verschiedenen Dialog- und Austauschrunden wurden die Geschehnisse eingeordnet und es wurde beschlossen, künftig entsprechende Gesprächsformate dauerhaft zu etablieren.

Der HFC bedankt sich bei allen Mitgliedern, Fans und Verantwortlichen, die in den letzten Wochen konstruktiv an diesem Weg mitgewirkt haben.

Unabhängig davon ist bereits eine erste Personenfeststellung erfolgt. Gemeinsames Ziel mit den Sicherheitsbehörden ist es, weitere beteiligte Personen zu identifizieren.

Der Hallesche FC wird den eingeschlagenen Weg fortsetzen: Fehlverhalten wird klar benannt und sanktioniert. Zugleich steht der HFC für eine bunte, leidenschaftliche und respektvolle Fankultur und ist stolz auf seine vielfältige Fanlandschaft, die den Verein – teils vierstellig bei Auswärtsspielen – lautstark und positiv unterstützt.