Vorwort des Vorstandes

Liebe Mitglieder, Fans und Unterstützer des Halleschen Fußballclubs,

der Hallesche Fußballclub e.V. steht seit jeher für Leidenschaft, Tradition und sportlichen Ehrgeiz. Seit seiner Gründung prägen unzählige engagierte Menschen den Verein – auf und neben dem Platz. Gemeinsam haben wir Höhen und Tiefen durchlebt, Siege gefeiert und Herausforderungen gemeistert. Dabei ist eines stets geblieben: die Verbundenheit zu unserem Club und unserer Stadt.

Der HFC ist mehr als nur ein Fußballverein. Er ist eine Gemeinschaft, die von der Begeisterung seiner Mitglieder, der treuen Fans und der vielen ehrenamtlichen Helfern lebt. Ohne dieses Engagement wäre unser Verein nicht das, was er heute ist. Wir danken allen, die mit ihrem Einsatz, ihrer Unterstützung und ihrem Herzblut dazu beitragen, den Halleschen FC nach vorn zu bringen.

 

Unser Ziel bleibt es, den HFC sportlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir wollen Erfolge feiern, junge Talente fördern und zugleich die Werte bewahren, die unseren Verein ausmachen: Fairness, Zusammenhalt und Respekt.

Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unseres Vereins gestalten – mit Mut, Leidenschaft und dem unerschütterlichen Glauben an dessen Erfolg.

Mit sportlichen Grüßen
Der Vorstand des Halleschen Fußballclub e.V.


 

LEUNA-CHEMIE-STADION

Bild 1
Bild 2
Bild 4

Das LEUNA-CHEMIE-STADION ist mehr als nur ein moderner Spielort – es ist ein Symbol für den fortwährenden Geist des Fußballs in Halle, der Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet. Die Spielstätte wurde in die alten Mauern des traditionsreichen Kurt Wabbel Stadions integriert und spiegelt so den historischen Kern der Stadt wider. Architektur und innovatives Design schaffen eine Atmosphäre, in der Fußballleidenschaft und historisches Erbe harmonisch aufeinandertreffen.

Der Namenssponsor: Die InfraLeuna GmbH

Das LEUNA-CHEMIE-STADION trägt eine besondere Verbindung zum renommierten Chemiestandort Leuna – einem der führenden Chemieparks Europas, der für Dynamik, Innovationskraft und höchste Effizienz steht.

Die InfraLeuna GmbH ist als unabhängiger Betreiber der Infrastruktureinrichtungen des Chemiestandorts ein zentraler Akteur der Region. Sie stellt essenzielle Dienstleistungen wie die Versorgung mit Dampf, Strom, Wasser und umfassende Logistiklösungen bereit und sichert so die Synergien und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.

So wird im LEUNA-CHEMIE-STADION nicht nur fußballerische Leidenschaft lebendig, sondern auch die Innovationskraft und die wirtschaftliche Stärke des Chemiestandorts Leuna eindrucksvoll repräsentiert – eine gelungene Fusion von Geschichte und Moderne.

Die InfraLeuna GmbH ist Eigentümer und Betreiber der Infrastruktureinrichtungen am Chemiestandort Leuna. Die konsequente Umsetzung des Chemieparkkonzeptes, mit der InfraLeuna GmbH als unabhängigem Betreiber aller Infrastrukturen, sichert die Synergien des Chemiestandortes Leuna und bietet die Rahmenbedingungen für eine kostenoptimierte und effiziente Produktion der Standortfirmen.

Das umfassende Angebot der InfraLeuna besteht aus der redundanten Bereitstellung von Dampf, Strom, Frisch- und Trinkwasser sowie der Abwasserentsorgung und weiteren Dienstleistungen. Auch komplexe Logistikleistungen werden bereitgestellt.

Weitere Informationen zur InfraLeuna im Internet unter www.infraleuna.de.

 

Daten und Fakten

  • Bauzeit: 08.06.2010 – 30.09.2011
  • Richtfest: 08.04.2011
  • Eröffnung: 17.09.2011
  • Erstes Spiel: 20.09.2011 | Hallescher FC – Hamburger SV | 1:4
  • Fassungsvermögen: 15.057 überdachte Plätze (6.155 Sitzplätze , 8.850 Stehplätze) | 30 Rollstuhlplätze | 38 moderne Presseplätze
  • Spielfeldgröße: 105 x 68 Meter
  • Parkplätze: ca. 600 Stück (inkl. Behindertenparkplätze)
  • Hospitality: Moderner VIP-Bereich mit 450 Plätzen
  • Videowand: 6,4 x 4,8 Meter
  • Eigentümer: Stadt Halle Saale
  • Baubeginn: 1921
  • Eröffnung: 27. Mai 1923
  • Abriss: Sommer 2010
  • Oberfläche: Naturrasen
  • Architekt: Wilhelm Jost
  • Kapazität: 15.000
  • Frühere Namen: Kampfbahn der Stadt Halle (1923-1926)
    Stadion am Gesundbrunnen (1926-1936)
    Mitteldeutsche Kampfbahn (1936-1939)
    Horst-Wessel-Kampfbahn (1939-1945)
 

Historische Impressionen

An der Stelle des heutigen Stadions fand sich einst ein traditionsreicher Sportort, dessen Geschichte eng mit Halle verknüpft ist. Bereits 1921 begann der Bau des ursprünglichen Stadions, das am 27. Mai 1923 eröffnet wurde. Entworfen von Architekt Wilhelm Jost und im Besitz der Stadt Halle (Saale), trug es im Laufe der Jahre verschiedene Namen – von der Kampfbahn der Stadt Halle über das Stadion am Gesundbrunnen und die Mitteldeutsche Kampfbahn bis hin zur Horst-Wessel-Kampfbahn. Auch das Kurt Wabbel Stadion, benannt nach dem bedeutenden Sportfunktionär, hinterließ tiefe Spuren in der Fußballgeschichte der Stadt. Die Abrissarbeiten im Sommer 2010 ermöglichten es, die historischen Mauern zu bewahren und in das neue Stadion zu integrieren.

Stadion am Gesundbrunnen
Horst-Wessel-Kampfbahn
Horst-Wessel-Kampfbahn Südseite
Horst-Wessel-Kampfbahn 3
Horst-Wessel-Kampfbahn 4
Spiel vor 42.000 Fans
Halle Leuna gegen Vorwärts Berlin
Chemie Anhänger
Kurt-Wabbel-Stadion
HFC gegen FC Portuguesa Sao Paulo
UEFACUP HFC gegen PSV Eindhoven
Das Kurt-Wabbel-Stadion
KWS Tribüne
HFC Fanblock
KBS von oben
Kurt-Wabbel-Stadion Südseite
Anzeigetafel
 

Nachwuchsleistungszentrum (NLZ)

Die Basis für eine strahlende Zukunft

Unser Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) ist der Ort, an dem fußballerische Träume beginnen und Zukunft gestaltet wird. Mit der feierlichen Eröffnung unseres Neubaus haben wir einen wichtigen Meilenstein gesetzt, der junge Talente optimal auf ihrem Weg in den Profifußball begleitet. Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport würdigten diesen bedeutenden Schritt, der zeigt, wie sehr wir an die Kraft des Nachwuchses glauben.

Im Zentrum des NLZ steht die Förderung junger Spieler in einem inspirierenden Umfeld. Unser Konzept gliedert sich in drei Bereiche: den Grundlagenbereich, den Aufbau- und den Leistungsbereich. Bereits ab der U11 beginnt bei uns die fußballerische Ausbildung, die den Übergang in den Aufbaubereich markiert. Hier legen wir großen Wert auf das Erlernen der elementaren Techniken und fördern den Spielspaß unter professionellen Bedingungen.

Im weiteren Verlauf, im Aufbaubereich, arbeiten wir intensiv an der individuellen und gruppentaktischen Entwicklung. Unsere jungen Talente werden so darauf vorbereitet, den Herausforderungen des Wettkampfs standzuhalten und sich im Profifußball zu behaupten. Abgerundet wird unsere Nachwuchsarbeit durch gezielte Förderung im Leistungsbereich, in dem das Training in Kleingruppen und individuelle Förderprogramme die Basis für den Sprung in den Profi-Standard bilden.

Hervorzuheben ist die Unterstützung durch die Fenger Gruppe aus Kemberg. Als Namenssponsor trägt sie maßgeblich dazu bei, dass wir jungen Spielern bestmögliche Trainingsbedingungen und Perspektiven bieten können. Dieses Engagement zeigt, wie eng die regionale Wirtschaft mit unserer Vision einer erfolgreichen fußballerischen Zukunft verknüpft ist.

„Wir sind stolz, als Namenssponsor das Nachwuchsleistungszentrum des Halleschen FC zu unterstützen. Es spielt eine Schlüsselrolle für die zukünftige Entwicklung des Vereins und die Förderung junger Talente. Es ist uns eine Ehre, Teil dieses Projekts zu sein und den Nachwuchsspielern die besten Voraussetzungen zu bieten“, erklärte Torsten Fenger, Geschäftsführer der Fenger Gruppe.

Vorstandsmitglied Oliver Kühr betonte: „Das NLZ ist für uns weit mehr als eine sportliche Einrichtung – es vermittelt die Werte des Halleschen FC und schafft die Grundlage für langfristige Erfolge. Mit Partnern wie der Fenger Gruppe können wir die Entwicklung unserer zukünftigen Profis weiter vorantreiben.“

Das neue NLZ steht als Symbol für die nachhaltige Weiterentwicklung des Halleschen FC und die Ausbildung junger Talente, die sowohl die Werte des Vereins leben, als auch dessen sportliche Wettbewerbsfähigkeit sichern sollen.
Mit unserem ganzheitlichen Konzept, das technische Fähigkeiten, taktisches Verständnis und persönliche Entwicklung vereint, blicken wir optimistisch in die Zukunft.

 

Fans

NUR ZUSAMMEN – Die Fankultur in Halle

Beim Halleschen FC bedeutet Fan sein weit mehr, als nur auf den Rängen zu stehen – es ist das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Unser Motto „NUR ZUSAMMEN“ spiegelt den Zusammenhalt wider, der in jeder Spielsituation spürbar ist. In Halle erlebt man eine Fankultur, die geprägt ist von echter Verbundenheit, Engagement und einer tiefen Leidenschaft für den Fußball.

Unsere Fans sind das Herz des Vereins. Sie stehen zu uns in jeder Phase und begleiten den Club mit ihrer authentischen Unterstützung, sei es in positiven oder herausfordernden Zeiten. Die Atmosphäre im LEUNA-CHEMIE-STADION zeigt, wie sehr sich die Menschen in Halle mit dem Team identifizieren. Es sind die gemeinsamen Momente, die Energie auf den Tribünen, die jedem Spiel die besondere Note verleihen.

Die Fangemeinschaft in Halle heißt jeden Willkommen. Menschen aller Generationen und Hintergründe kommen zusammen, um ihre Liebe zum Fußball zu leben. Diese Gemeinschaft schafft eine Umgebung, in der sich jeder Fan zu Hause fühlen und seinen Beitrag leisten kann.

NUR ZUSAMMEN – das ist unsere Stärke, und gemeinsam blicken wir optimistisch in eine vielversprechende Zukunft.

Ronny Mecke

Offizieller Fanbeauftragter

mecke@hallescherfc.de
Büro: 0176 40349694

Aufgabenbereich(e): Offizieller Fanbeauftragter

Jürgen Böhm

Behinderten-Fanbeauftragter

Aufgabenbereich(e): Behinderten-Fanbeauftragter an Spieltagen

 

Hallotri

Lebenslauf

Im Jahr 2003 machte der HFC auf der Suche nach einem passenden Maskottchen einen Aufruf. Beim Preisausschreiben erhielt der Biber den Zuschlag, weil diese possierlichen Tiere an der Saale häufig vorkommen. Seinen ersten Auftritt hatte Hallotri im Dezember 2003 im altehrwürdigen Kurt-Wabbel-Stadion beim Heimspiel des Halleschen FC gegen Hertha BSC. Nach zweijähriger Schönheitskur kehrte das Maskottchen zu Beginn der Saison 2013/14 an seine Wirkungsstätte im Stadion zurück – geliftet und gut gelaunt.

 

Namensgebung

Hallotri schreibt sich bewusst mit einem „t“, um nicht mit Halodri verwechselt zu werden. Er verkörpert keineswegs Leichtsinn, sondern symbolisiert die Dreieinigkeit von Hallensern, Halloren und Hallunken. Diese humorvolle und selbstironische Kategorisierung der Einwohner unserer schönen Heimatstadt, die sogar auf den großen Dichter Heinrich Heine zurückgeführt wird, verleiht seinem Namen eine besondere Note.

  • Hallenser … Menschen, die in Halle an der Saale geboren sind.
     
  • Halloren … Salzarbeiter, die ursprünglich im „Thale zu Halle“ – dem heutigen Hallmarkt – lebten.
     
  • Hallunken … Zugezogene, deren Bezeichnung sich von der altbekannten Vorstadt Glaucha ableitet – und die nicht mit den „Halunken“ (nur mit einem „l“) verwechselt werden dürfen.
     
  • Übrigens: Ein Hallunke kann niemals ein Hallore werden, ein männlicher Hallenser aber schon, wenn er nachweisen kann, dass ein Familienmitglied einmal in der Salzgewinnung tätig war.

 

 

Der Hallotri-Fanclub

Das Maskottchen des HFC hat auch einen eigenen Fanclub mit über 800 Kindern unter 14 Jahren. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, die Kinder erhalten regelmäßig Post und profitieren von Gutscheinen und Rabatten, die unsere Sponsoren bereitstellen.

Link zum Hallotri-Anmeldeformular:
Hallotri-Anmeldeformular

 

Soziales Engagement

Der Hallesche Fußballclub lebt von der Unterstützung seiner Fans und sucht beständig nach Wegen, einen Teil dieser Begeisterung an die Menschen in der Region zurückzugeben.

Als Verein pflegen wir eine Kultur des Miteinanders, in der Respekt, Toleranz und gezielte Förderung fest verankerte Grundwerte sind – Werte, die wir unseren Mitarbeitern, Spielern und Nachwuchskräften täglich entgegenbringen. Der Sport ist weit mehr als nur ein Spiel; er ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, die von den Menschen geprägt wird. Als integraler Bestandteil dieser Gemeinschaft sehen wir es als unsere Pflicht, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln positive Impulse zu setzen und nachhaltig zu fördern. Das ist die gelebte Philosophie unseres Vereins und Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber den Menschen in unserer Region.

Seit Herbst 2019 bringt der Hallesche FC mit seinem Schulprojekt Bewegung, Teamgeist und Wissen in die Klassenzimmer und auf den Rasen. Jedes Jahr erleben zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 aus Halle und Umgebung spannende Projekttage rund um den Fußball.

Mit dem Start ins neue Schuljahr ist auch unser Schulprojekt wieder angelaufen. Zum Auftakt besuchte die Grundschule „Wittekind“ das LEUNA-CHEMIE-STADION. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Tipps zu gesunder Ernährung ging es direkt weiter: Die Kinder führten ein Interview mit HFC-Profi Elias Lorenz, der früher selbst Schüler an der „Wittekind“ war. Besonders das Wiedersehen mit seiner ehemaligen Lehrerin sorgte für Begeisterung – und für die Kinder war es ein echtes Highlight, einen Spieler aus den eigenen Reihen in der Mannschaft zu wissen. Eine Stadionführung rundete den abwechslungsreichen Tag ab.

Auch in dieser Saison können sich weitere Klassen auf einen erlebnisreichen Projekttag beim HFC freuen. Neben persönlichen Einblicken in das Leben als Profifußballer geht es immer auch um Themen wie Bewegung, Fairplay und gesunde Ernährung.

Interesse geweckt? Dann meldet eure Klasse einfach per Mail unter schulprojekt@hallescherfc.de