Der Hallesche FC startet mit dem Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock in ein Mammutprogramm. Fünf Spiele innerhalb von 14 Tagen sind bis Ende November terminiert, das Nachholspiel gegen Unterhaching könnte sogar noch „hinten ran“ gehängt werden. Für den Kraftakt braucht der HFC möglichst viele gesunde Spieler.

Das Lazarett hat sich etwas gelichtet, obwohl die Ausfälle schwer wiegen. „Toni Lindenhahn ist zurück und wird uns gut tun. Auch Lukas Boeder ist wieder voll belastbar. Ein Fragezeichen steht allerdings hinter Julian Guttau, der sich im Training leicht verletzt hat“, erklärte Trainer Florian Schnorrenberg. Vor allem in der Defensive hat der Coach nun mehr Optionen als noch vor einigen Tagen, als sich die Abwehr mangels Alternativen fast von allein aufstellte und Linksverteidiger Niklas Landgraf sogar rechts hinten aushelfen musste. Mit Niklas Kastenhofer, Jannes Vollert und eben Lukas Boeder gibt es nun wieder mehr Variationsmöglichkeiten, auch wenn mit Fabian Menig, Tobias Schilk und Anthony Syhre weiterhin ein Trio gestandener Abwehrspieler fehlt.

Aus dem Vollen schöpfen kann dagegen Hansa Rostock und wieder mit dem gesamten Team trainieren, nachdem das Spiel am vergangenen Wochenende wegen positiver Covid19-Tests nebst angewiesener Quarantäne ausgefallen war. Die Testreihe am Mittwoch brachte an der Ostsee Entwarnung. Hansa kommt folglich in Bestbesetzung in den ERDGAS Sportpark.