Die Mannschaft des Halleschen FC hat das Trauma von Dresden verarbeitet und blickt nach vorn. Am Sonnabend um 14 Uhr kommt niemand Geringerer als der aktuelle Tabellendritte SC Freiburg II an die Saale. Der HFC unternimmt des nächsten Anlauf, den ersten Sieg im Jahr 2023 einzufahren.

„Wir haben zu viele Fehler gemacht in Dresden und brauchen mehr Konsequenz. Vor dem eigenen Tor und dem gegnerischen. Also dort, wo es um die Wurst geht“, sagt Jens Kiefer in Analyse des vergangenen Wochenendes und mit Blick auf das Heimspiel gegen die Breisgauer. Gegen eine der spielerisch stärksten Teams wird es nicht zuletzt um Wucht, Präsenz, Entschlossenheit und Zweikämpfe gehen. „Ohne Körperlichkeit gewinnt man kein Spiel in der 3. Liga. Das gilt auch für Freiburg. Die junge Mannschaft steht nicht nur wegen ihrer individuellen Klasse so weit vorn, sondern hat bisher generell viel richtig gemacht“, so der aktuelle Coach der Rot-Weißen.

Die Hausherren können wieder auf die zuletzt gesperrten Jonas Nietfeld und Aljaz Casar zurückgreifen, Niklas Landgraf und Jannes Vollert drohen dagegen auszufallen. „Landi“ mit einer Sprunggelenksverletzung, „Volli“ wegen Krankheit. Eine Verstärkung sieht Jens Kiefer dagegen in den Neuzugängen Erich Berko und Nik Omladic, die immer besser in Fahrt kommen. „Nik hat in Dresden so lange die Kraft reichte gezeigt, dass er uns fußballerisch verstärkt. Und Erich war nach seiner Einwechslung sofort an gefährlichen Aktionen beteiligt und hatte selbst zwei Torchancen“, macht Jens Kiefer Hoffnung auf eine weitere Steigerung in der Offensive. Die Mannschaft hofft auf möglichst große Unterstützung in diesem wichtigen Heimspiel.

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