Der Hallesche FC hat in einem kurzfristig vereinbarten Testspiel ohne Publikum beim Zweitligisten SpVgg. Greuther Fürth 0:0 gespielt und vor allem mit stabiler Defensive überzeugt. Zudem hatte der HFC die besseren Torchancen.

Ohne die angeschlagenen Terrence Boyd, Toni Lindenhahn, Patrick Göbel und Niklas Landgraf schickte das Trainerteam eine junge Mannschaft auf den Rasen und legte den Schwerpunkt des Trainingsspiels in Franken vor allem auf konzentrierte Abwehrarbeit. Fürth trat mit einer Mischung aus Kicker der 2. Bundesliga und Ersatzspielern wie Marvin Stefaniak an, konnte sich vor der Pause aber keine klare Torchance erspielen gegen aufmerksame Hallenser. Der HFC hatte speziell nach dem Wechsel auch die klareren Möglichkeiten. So scheiterte Nklas Kastenhofer nach Eckball aus Nahdistanz, Mathias Fetsch traf per Kopf nach Flanke von Florian Hansch die Lattenunterkante und Björn Jopek wurde in aussichtsreicher Position geblockt. Auf der Gegenseite waren nur ein Kopfball und ein Freistoß von Stefaniak gefährlich, den Tom Müller zur Ecke lenkte. Ein  guter Test für den Halleschen FC, weil die Mannschaft die Aufgaben diszipliniert erfüllte und gegen den Zweitligisten absolut auf Augenhöhe agierte.

HFC: Müller – Vollert, Kastenhofer (Washausen), Galle (Henschel), Hansch, Papadopoulos, Bahn (Guttau), Drinkuth (Jopek), Mast, Nietfeld, Sohm (Fetsch).