Moritz Heyer ist gegen Münster nicht dabei, sitzt eine Sperre nach der zehnten Gelben Karte ab. Ansonsten gibt es keine personellen Sorgen, eher Plan- und Gedankenspiele. Mit Toni Lindenhahn und Mathias Fetsch stehen zudem zwei Spieler vor einer Rückkehr ins Aufgebot.

Nur einmal hat Moritz Heyer als Abwehrchef bislang gefehlt im Saisonverlauf. Das war im Heimspiel gegen Zwickau wegen der fünften Verwarnung. Damals vertrat ihn Sebastian Mai erfolgreich, der HFC gewann mit 2:0. Der gelernte Innenverteidiger könnte also wieder hinten im Zentrum beginnen. Oder gibt es noch andere Überlegungen? Oh ja, sogar ziemlich viele. „Christian Tiffert hat in Aue schon in der Dreierkette gespielt, Niklas Kastenhofer machte seine Sache im Pokal am Dienstag und im Test bei Dynamo Dresden ordentlich, wir könnten auch Jan Washausen zurückziehen“, gibt Torsten Ziegner Einblicke in seine Überlegungen. Die sind mit diesen drei bis Namen noch längst nicht abgeschlossen. Auch Fynn Arkenberg kann die Position bekleiden, wohl auch Tobias Schilk.

„Wir werden im Trainerteam beratschlagen, was für diesen Tag das Beste ist und dabei die Stärken des Gegners im Videostudium berücksichtigen“, schaut Torsten Ziegner voraus. Und dann – wie immer – erfährt zuerst die Mannschaft, für welche personelle Konstellation man sich entschieden hat. Weil wieder alle an Deck sind, gibt es überall verschiedene Optionen für personelle Planspiele.