HFC-Präsident Jens Rauschenbach ist positiv auf das Virus Covid-19 getestet worden. Er hatte sich vermutlich bei einer Reise mit Unternehmern aus Sachsen und Sachsen-Anhalt angesteckt. Aufgrund eines leichten Unwohlgefühls hatte sich der HFC-Präsident direkt nach der Rückkehr vorsorglich selbst in Quarantäne in seinem eigenen Haus begeben. „Ich habe bewusst jeden Kontakt vermieden – sowohl mit der Mannschaft, der Geschäftsstelle und meinen Vorstandskollegen als auch in meinem beruflichen und privaten Umfeld. Es besteht damit keine Infektionsgefahr beim HFC“, sagte Jens Rauschenbach. Um alle Risiken auszuschließen, wurde seine Frau mittlerweile ebenfalls getestet – mit negativem Ergebnis.

Trotz der Quarantäne des Präsidenten ist der HFC in dieser schwierigen Zeit voll handlungsfähig. So leitete Jens Rauschenbach die Vorstandssitzung am Donnerstag bereits per Videotelefonie, ebenso erfolgte die Abstimmung mit den anderen Vereinen der 3. Liga zur derzeitigen Lage per Telefonkonferenz. Ihm geht es derzeit bei nur leichten Symptomen der Krankheit gut. Der HFC-Präsident wird auch am kommenden Montag per Videotelefon an der Beratung der 3. Liga mit dem DFB zum weiteren Saisonablauf teilnehmen. „Es geht darum, gemeinsam die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um der Verantwortung des HFC für die Mannschaft, die Mitarbeiter, die Existenz des Vereins aber auch für die gesamte Gesellschaft gerecht zu werden“, ergänzte Jens Rauschenbach.