U19: Der Sensation knapp entgangen… 

…ist unsere U19 nach der ersten Halbserie in der neu geschaffenen NLZ-Liga. Dort traten unsere Rot-Weißen in der Vorrunden-Gruppe H gegen sieben andere regionale Nachwuchsleistungszentren (NLZ) in einer Vor- und Rückrunde an. Die ersten drei Teams dieser Liga qualifizierten sich für die anschließende Hauptrunde Liga A. Der Einzug in diese ist unseren Jungs am Ende jedoch knapp entgangen.

Das Team von Cheftrainer Tobias Donath startete mit einem 1:2-Auswärtssieg beim FC Carl-Zeiss Jena in die Saison und feierte im ersten Heimspiel eine faustdicke Überraschung: RB Leipzig konnte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ebenfalls mit 2:1 besiegt werden. Gefolgt von vier Niederlagen, war die Ausgangslage für die Rot-Weißen im weiteren Saisonverlauf etwas ernüchternd. Durch einen Sieg beim späteren Gruppensieger Chemnitzer FC und zwei Unentschieden gegen Dresden und Aue wahrte man sich eine Minimalchance für den Einzug in die Hauptrundenliga A der NLZ-Liga. Ein deutlicher Sieg am letzten Spieltag bei Hertha BSC musste dafür her. Der 1:0-Führungstreffer durch Elias Lorenz war schlussendlich nur der Ehrentreffer. Das Spiel ging mit 1:5 verloren und somit steht nun die Hauptrunde in Liga B im zweiten Halbjahr für unsere Rot-Weißen auf dem Programm.

„Die Hinrunde verlief für uns zufriedenstellend. In einer engen und ausgeglichenen Liga haben wir gezeigt, dass wir mit den anderen Nachwuchsleistungszentren auf Augenhöhe sind und mithalten können. Allein schon die Minimalchance gehabt zu haben, am letzten Spieltag noch in die Top 3 der Liga einzuziehen, ist für uns eine gute Leistung. Zwar verfehlte man dieses Ziel am letzten Spieltag gegen starke Berliner, die unter anderem den Kapitän der Deutschen U18 Nationalmannschaft in ihrer Startformation hatten, deutlich, darf aber trotzdem als Indiz für eine zufriedenstellende erste Halbserie in Deutschlands höchster Nachwuchsspielklasse gelten.“, resümiert Cheftrainer Tobias Donath die erste Halbserie.

In der vierwöchigen Wintervorbereitung steht für unsere U19 eine Testspielreise nach Prag an, um sich mit den Gleichaltrigen von Slavia Prag, FK Teplice und FK Usti zu messen. Drei Partien gegen Herrenteams sollen den Grundstein legen, um am 09.02.2025 mit einem Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt in Liga B zu starten. Die Gruppenauslosung des DFB ergab außerdem Liga-Spiele gegen SG Dynamo Dresden, FC Energie Cottbus, 1. FC Magdeburg, SV Babelsberg 03 und Viktoria Berlin.

„In der Hauptrunde freuen wir uns nun auf neue, spannende Vergleiche. Gegen Cottbus und Dresden spielte man bereits in der Vorrunde und kann sich indessen abermals messen und schauen, wer diesmal das bessere Ende für sich behält. Hier ist ein Ziel, die Statistik aus den ersten Spielen gegen beide Mannschaften aufzubessern. Mit Erfurt erwarten wir ein spannendes Duell auf Augenhöhe, während mit Viktoria Berlin und Babelsberg zwei Mannschaften auf uns warten, die alles dafür tun werden, auch in der kommenden Saison in Deutschlands höchster Nachwuchsspielklasse vertreten zu sein, weswegen wir in diesen Spielen kämpferisch gefordert sein werden. Auf die Spiele gegen das NLZ des 1. FC Magdeburg sind unsere Jungs natürlich besonders heiß. Hier darf man sich auf zwei spannende und intensive Duelle freuen.“, blickt Tobias Donath, welcher im kommenden Jahr den A+-Lizenz Trainerlehrgang absolvieren wird, voraus.

 

U17: Den Einzug ins Pokalfinale gemeistert 

Unsere U17 spielt in dieser Saison in der neu strukturierten DFB-Nachwuchsliga gegen sieben andere regionale Nachwuchsleistungszentren (NLZ). In der Vorrunden-Gruppe E landete man zum Jahresende auf Rang sieben. Währenddessen meisterte man jedoch in den Einzug in das Pokalfinale des NOFV-Regionalpokals.

Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn gegen Wolfsburg, Leipzig und Chemnitz, gab es am vierten Spieltag den ersten Punkt. Im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus konnten sich unsere Rot-Weißen ein 2:2 erkämpfen und zwei Wochen später sogar einen fulminanten 6:1-Heimsieg gegen Dynamo Dresden bejubeln. Während man gegen die Top-Teams der Liga aus Leipzig, Wolfsburg und Magdeburg chancenlos blieb, holte man zum Jahresende zwei weitere Siege gegen Aue und Chemnitz. Mit zehn Punkten beendete man die Vorrunde auf Rang sieben und wird im neuen Jahr in der Hauptrunde Liga B antreten. Das Highlight der ersten Saisonhälfte bleibt unbestritten der Weg in das Pokalfinale des NOFV-Pokals, wo man erst Erzgebirge Aue und später Energie Cottbus ausschaltete.

„Das Abschneiden geht insgesamt in Ordnung. Wir hätten uns natürlich ein paar mehr Punkte erhofft. Dennoch muss man sagen, dass wir gegen die Teams, die sich mit uns in der zweiten Tabellenhälfte befinden, eine ausgeglichene Bilanz vorweisen können, mit je einem Sieg und einer Niederlage. Herausfordernd war es sicherlich, die Mannschaft schnellstmöglich an das gesteigerte Niveau der Liga anzupassen, da die Jungs durch die Neustrukturierung eine komplette Liga übersprungen haben. Am Ende konnten wir dann mit zwei Pokalspielen und einem Liga-Spiel nochmal drei Pflichtspielsiege in Folge gegen Ligakonkurrenten einfahren, was sicherlich ein positiver Trend ist, den wir zwingend nach der Pause beibehalten wollen.“, blickt Cheftrainer Daniel Demmerle zurück.

In der Hauptrunde Liga B warten für unsere Rot-Weißen viele neue Mannschaften aus dem Norden Deutschlands. Die DFB-Auslosung ergab in Gruppe A Spiele gegen SV Werder Bremen, Holstein Kiel, FC St. Pauli, SV Meppen, VfB Lübeck, Niendorfer TSV und USC Paloma.

„Mit Blick auf die Hauptrunde sehe ich viele interessante Gegner, die vor uns liegen. Dabei werden Bremen und Kiel sicherlich als Favoriten ins Rennen gehen, die nur knapp den Sprung in die Liga A verpasst haben. Dennoch sind die Distanzen alle sehr weit, was in der Vorbereitung auf die Spiele sicherlich nicht optimal für unsere Jungs ist. Trotzdem haben wir es als Ziel, die Ergebnisse und dessen Aufwind aus den letzten Spielen des Jahres 2024 mit in die Hauptrunde zu nehmen und dort bestmöglich abzuschneiden. Außerdem freuen wir uns auf das anstehende NOFV-Pokalfinale.“, so Daniel Demmerle über die anstehende zweite Saisonhälfte.

 

U16: Kraftakt auf dem Weg in die Regionalliga

Eine durchwachsene Bilanz mit neun Siegen und vier Niederlagen steht für unsere U16 zur Winterpause zu Buche. Die Spiele gegen die direkten Konkurrenten um die Landesmeisterschaft wurden verloren, während man in den anderen Partien souverän als Sieger vom Platz ging. Für die Relegation zur Regionalliga darf man sich im neuen Jahr wohl keinen Ausrutscher mehr erlauben.

 

U15: Makellose Bilanz zur Winterpause

30 Punkte aus zehn Spielen lautet die bisher makellose Bilanz unserer U15 in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt. Das Topspiel gegen den VfB Germania Halberstadt steht für unsere Rot-Weißen nach dem Jahreswechsel noch zweimal auf dem Weg zur angestrebten Landesmeisterschaft auf dem Programm.

 

U14: Zwischen Landesliga-Primus und NLZ-Mittelmaß

Nach zwei torreichen Siegen unserer U14 zu Saisonbeginn in der Talente-Liga folgten fünf Niederlagen in Folge. Zum Hinrundenabschluss gelang unseren Rot-Weißen wiederum der Derbysieg gegen Magdeburg. Zeitgleich spielt die U14 in der U15 Landesliga, wo man, mit einem Spiel und drei Punkten weniger, auf Rang zwei in die zweite Saisonhälfte startet und den Staffelsieg anvisiert.

 

U13: Potenzial für Größeres

Im oberen Mittelfeld stehend schließt unsere U13 die erste Halbserie in der Talente-Liga ab. Nach dem Derbysieg gegen Magdeburg zum Saisonstart folgten Niederlagen gegen Jena, Leipzig und Dresden. Die Siege gegen Cottbus und Aue vor der Winterpause eröffnen die Chance in der Rückrunde auch tabellarisch oben angreifen zu können. Parallel dazu spielt die U13 in der U15 Stadtliga, wo man mit 24 Punkten ungeschlagen von der Tabellenspitze grüßt.

 

U12: Auf dem Weg in die Spitzengruppe

In der Verbandsliga stehen unsere Rot-Weißen nach der Hinrunde mit 22 Punkten auf einem guten sechsten Tabellenplatz in der Verbandsliga und hat Tuchfühlung zur Top drei. Während man sich dem Ligaprimus aus Dessau geschlagen geben musste, konnte man gegen Stendal punkten und gar Halberstadt schlagen. Im Landespokal musste man sich im Viertelfinale gegen die U13 des VfL Halle 96 knapp geschlagen geben.

 

U11: Pokalfighter erkunden rot-weiße Wege

Der im Sommer neu zusammengestellte und somit jüngste Jahrgang im HFC-Nachwuchs spielt in dieser Saison gegen zwei Jahre Ältere in der Landesliga. Mit vier Siegen aus neun Spielen kann das Team von Trainerin Carolin Wenzel eine recht ausgeglichene Bilanz in der Liga vorweisen. Im Stadtpokal ist man souverän in das Halbfinale eingezogen.