Die Hinrunde der Saison 2024/25 liegt hinter uns und es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Mit insgesamt 10 Siegen und 28 Toren zeigte der Hallesche FC in dieser Halbserie, was in ihm steckt. Allen voran war Berk Inaler der Torgarant des Teams: Mit 5 Treffern sicherte er sich den Titel des internen Torschützenkönigs. Doch auch die Defensive wusste zu überzeugen und blieb in 7 Spielen ohne Gegentor – ein verdienter Applaus an unsere Abwehrreihe!
Auswärts bewies der HFC nach einigen Schwierigkeiten dennoch Kampfgeist und sammelte in acht Spielen 12 Punkte bei einem Torverhältnis von 12:5. Mit 3 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen holte die Mannschaft immerhin 50 Prozent der möglichen Punkte in der Fremde. Noch eindrucksvoller war die Bilanz im LEUNA-CHEMIE-STADION, das sich als wahre Festung erwies. Mit 7 Siegen, 3 Unentschieden und nur 1 Niederlage blieben 24 Punkte in Halle.
Ein großes Dankeschön gebührt auch unseren Fans: Insgesamt 81.023 Zuschauer unterstützten den HFC in dieser Halbserie live im Stadion – eine beeindruckende Zahl! Das bestbesuchte Spiel der Saison fand im DFB-Pokal gegen St. Pauli statt, als 14.000 Fans für eine fantastische Kulisse sorgten. In der Liga zog die Partie gegen Carl Zeiss Jena mit 9.655 Zuschauern die meisten Fans an, dicht gefolgt von 9.089 Zuschauern im Spiel gegen den BFC Dynamo.
Auch unsere Spieler lieferten individuelle Highlights. Die Einsatzkönige der Hinrunde heißen Cyrill Akono, Max Kulke, Niclas Stierlin und Joscha Wosz, die jeweils 18 Einsätze verzeichneten. Kleiner Funfact: Joscha Wosz wurde in jeder Partie eingewechselt! Als jüngste Spieler zeigten Keno Meyer und Elias Lorenz mit gerade einmal 18 Jahren ihr Potenzial, während Jan Löhmannsröben als erfahrenster Akteur mit 33 Jahren wichtige Führungsarbeit leistete. Zudem war Löhmannsröben mit 1521 Spielminuten unser Dauerbrenner und lag damit knapp vor Cyrill Akono und Joe-Joe Richardson.
In der Kartenstatistik führt Robert Berger die Liste mit 4 Gelben und einer Roten Karte an, während Löhmannsröben dreimal Gelb sah. Vom Punkt zeigte der HFC Nervenstärke: 3 Elfmeter wurden verwandelt – zwei durch Friedrich, einer durch Landgraf.
Die längste Siegesserie der Saison betrug 3 Spiele in Folge, während das schnellste Tor der Hinrunde auf das Konto von Niclas Stierlin ging, der bereits nach 39 Sekunden einnetzte. Auch die deutlichsten Siege sorgten für Jubel: Gleich zweimal gewann der HFC klar mit 4:0 – Auswärts gegen Babelsberg und Erfurt.
Die Zahlen sprechen für sich: Eine starke Halbserie mit vielen besonderen Momenten, starken Leistungen und unvergesslichen Siegen. #NurZusammen blicken wir auf die Rückrunde. Auf geht’s, Chemie!