Die Mannschaft des Halleschen FC erfreut sich bei der laufenden Mission „Klassenerhalt“ schier unglaublicher Unterstützung von den Rängen. Trainer Sreto Ristic hofft deshalb, dass sein Team auch im schweren Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Sonnabend um 14 Uhr wieder von den Fans getragen und nach vorn gepeitscht wird.

„Was die Fans leisten, ist phänomenal“, sagte der HFC-Coach am Donnerstag im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Spiel. „Sogar beim Landespokalspiel in Merseburg waren mehr als 2000 da. Wahnsinn“, führte Sreto Ristic fort. Natürlich wollen sich die rot-weißen Kicker für diese bärenstarke Rückendeckung bedanken und erkenntlich zeigen – möglichst mit einem Heimsieg gegen Ingolstadt. Doch das wird erneut ein hartes Stück Arbeit.

Zwar ist der ehemalige Zweitligist in der Rückrundentabelle Schlusslicht und musste die Hoffnungen auf einen Wiederaufstieg seit geraumer Zeit ad acta legen. Doch seit dem Trainerwechsel hat sich das Team gefangen, Personal auf dem Rasen getauscht und mit 41 Punkten kaum mehr Sorgen. „Ingolstadt hat junge Spieler gebracht, viel Tempo und Dynamik auf dem Platz“, hat Sreto Ristic mit seinem Trainerteam erkannt. Es steht also nicht mehr jene Mannschaft dem HFC gegenüber, die über weite Strecken der Saison den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden konnte.

Die Hallenser müssen am Sonnabend auf Niklas Kreuzer, Aaron Herzog, Andor Bolyki und vielleicht erneut auf Nico Hug verzichten. Tom Zimmerschied kehrt nach Sperre zurück. Doch egal, wer auf das Spielfeld läuft: Der HFC brennt und will die Punkte im eigenen Wohnzimmer behalten. Mit garantierter Unterstützung von den Tribünen.

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