Das Gemälde „Das Siegestor“ von Wilhelm Schmied ist wieder wohlbehalten in Sangerhausen eingetroffen, die erste HFC-Ausstellung endete wie geplant nach knapp vier Wochen mit dem letzten Besuchstag am 15. Dezember 2022. Der Abbau erfolgte nicht ohne Wehmut, das Fazit des temporären Museums fällt rundum gelungen aus.
Auch am letzten Tag der Ausstellung pilgerten nochmals zahlreiche interessierte Besucher zur Ausstellung über die 50er, 60er und 70er Jahre rund um die Vereinsgründung in den Businessbereich des Stadions, manche kamen sogar mehrfach. Darunter befanden sich auch immer wieder Freunde, Verwandte und Familienmitglieder von früheren Spielern des SC Chemie Halle und des HFC Chemie, so auch Angehörige der jüngst verstorbenen Legenden Günter Riedl, Werner Okupniak und Heinz Walter. Sie alle empfanden es als besondere Wertschätzung, dass der Verein seine Wurzeln und ehemaligen Spieler nicht vergessen hat und deren Einsatz und Erfolge durch diese Ausstellung bestmöglich gewürdigt wurde.
Am Donnerstag schaffte es auch die U17 des Halleschen FC noch, in die Clubhistorie einzutauchen. „Die Ausstellung war meiner Meinung nach sehr gelungen. Ich fand es sehr interessant, ein paar Eindrücke über den Verein und über die Spieler zu erfahren. Auch als Hallenser war vieles neu für mich. Mir hat es auf jeden Fall Spaß bereitet“, resümierte B-Junior Niklas Langer. Und sein Vizekapitän Lasse Timpelan ergänzte: „Es war sehr spannend, Neues zu lernen über die Geschichte unseres Vereins. Natürlich auch viele Informationen zu bekommen. Zum Beispiel, dass Halle auch schon zwei Pokalsiege vorzuweisen hat. Uns wurde auch vieles gut erklärt, sodass wir noch mehr über die Geschichte des HFC Bescheid wissen“, so der Nachwuchskicker in Rot-Weiß.
Besonderer Dank für die Vorbereitung, Umsetzung und Begleitung der ersten HFC-Ausstellung gebührt Thomas Böttcher, Wolfram Bahn und Andreas Feineis sowie Udo Becker für sein Equipment. Auch allen, die Exponate aus ihren Sammlungen zur Verfügung stellten, dankt der HFC nochmals ganz herzlich sowie natürlich allen Besuchern an den neun Öffnungstagen.
