Die Mannschaft des Halleschen FC will in den letzten drei Liga-Spielen des Jahres 2022 den Beweis antreten, dass sie auch gegen Top-Teams der Liga bestehen kann. Mut macht der jüngste Auftritt in Osnabrück vor den Duellen mit Mannheim, Ingolstadt und Saarbrücken innerhalb von einer Woche.

Den Beginn macht die Partie gegen den SV Waldhof am 5. November um 14 Uhr im LEUNA-CHEMIE-STADION. Das Team hat große Ambitionen und die Hälfte aller Saisonspiele gewonnen – vor allem zu Hause. Auswärts genügt Mannheim den eigenen Ansprüchen allerdings bisher nicht und hechelt dem Relegationsplatz deshalb einige Punkte hinterher. Klar, dass sich die spielerisch starke Truppe eine gute Ausgangsposition für den zweiten Saisonteil erarbeiten will, dazu gehört nun auch das Spiel beim HFC. „Wir wissen, dass wir besser als Halle sind“, ließ sich Waldhof-Stürmer Dominik Martinovic im Kicker zitieren. Eine Aussage, die Zusatzmotivation für die Rot-Weißen sein dürfte. Das Team von Trainer André Meyer setzt vor heimischem Publikum alles daran, nach der knappen Niederlage beim VfL Osnabrück nun wieder zu punkten.

Voraussetzung dafür ist vor allem, die eigenen Fehler zu minimieren. „Unsere Fehler unter Druck wurden in Osnabrück rigoros bestraft. Die nun bevorstehenden Gegner sind qualitativ ähnlich unterwegs, so dass wir eben diese Fehler nicht wiederholen sollten“, sagt André Meyer. Bei allem Offensivdrang mit zahlreichen Chancen und fünf Treffern in den vergangenen beiden Spielen ist folglich eine gute Balance und Restverteidigung wichtig gegen eine Mannheimer Mannschaft, die ihre Stärken vor allem im Angriff hat. Der HFC jedenfalls freut sich auf das Duell mit dem SV Waldhof und will nachweisen, dass man auch gegen Aufstiegsaspiranten bestehen kann. Zu Hause sowieso.

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