Der Hallesche FC hat sich beim verlustpunktfreien Tabellenführer teuer verkauft. Zählbares brachte das Team dennoch nicht mit. Das soll sich nun vor heimischer Kulisse ändern. Mit einem Heimspiel-Doppelpack innerhalb von acht Tagen. Erst kommt der SV Meppen nach Halle, dann der SC Verl. Gelegenheit zur erfolgreichen Weiterentwicklung.

Am Freitag steht zunächst das Flutlichtspiel gegen unberechenbare Emsländer an. Der SV Meppen sorgt unter Trainer Stefan Krämer in der noch jungen Saison stets für Spektakel – in beide Richtungen. Die einzige Konstante ist die Inkonstanz. 3:0 gegen Zwickau, 0:4 in München, 6:2 gegen Mannheim, 0:3 gegen Duisburg. Meppen hat mit 10:10 Toren nach fünf Spieltagen großen Unterhaltungswert zu bieten und sportlich einiges auf dem Kasten.

Eher unspektakulär kommt dagegen der SC Verl im bisherigen Saisonverlauf daher. Ein Punkt, zwei erzielte Tore und sieben Gegentreffer stehen zu Buche. Rein statistisch. Der Hallesche FC will in den zwei Heimspielen in Serie also seine Chance nutzen, vor allem punkten und die zuletzt ordentlichen Leistungen bestätigen. Mit Jonas Nietfeld und Niklas Kreuzer kehren die beiden Kapitäne nach abgesessener Sperre zurück. Gegen Meppen fehlt dagegen Tunay Deniz nach Gelb-Rot in München.

Der Vorverkauf für die Heimspiele am 26. August und 3. September hat begonnen. Das Team braucht Unterstützung bei der Jagd nach Zählern in Liga 3.