Die Vorzeichen könnten erfreulicher sein vor dem zweiten Saison-Heimspiel des Halleschen FC. Am Freitagabend gastiert Aufsteiger VfB Oldenburg um 19 Uhr im LEUNA-CHEMIE-STADION und die Rot-Weißen sind nach drei Niederlagen bereits unter Druck. Zudem fehlen mit den gesperrten Jonas Nietfeld und Niklas Kreuzer die beiden erfahrensten Spieler. Doch die Ansage von Trainer André Meyer ist unmissverständlich: Es wird nicht gejammert!

„Wir werden elf Spieler auf den Rasen schicken. Und die sind gut und in der Lage, dieses Spiel zu gewinnen. Es muss nicht schön aussehen, es geht ausschließlich um das Ergebnis“, blickt der HFC-Coach voraus. Welche personellen oder taktischen Umstellungen angesichts der Doppel-Sperre vorgenommen werden, ließ André Meyer noch offen. Seymour Fünger könnte ebenso sein Startelfdebüt geben wie Aaron Herzog in der noch jungen Saison. Sören Reddemann hat sich rechtzeitig einsatzbereit gemeldet nach erlittener Prellung gegen Freiburg.

Wichtiger als die namentliche Besetzung wird ohnehin sein, mit welcher Intensität und Fehlerquote die Mannschaft am Ende der kräftezehrenden Woche mit drei Spielen in sieben Tagen zu Werke geht. Der VfB Oldenburg wartet wie auch der Hallesche FC noch auf den ersten Saisonsieg. Für beide Teams ist Partie unter Flutlicht also eine richtungsweisende. Gejammert wird beim HFC jedenfalls nicht.