Der Hallesche FC überlässt in akribischer Vorbereitung auf die neue Saison 2022/23 nichts dem Zufall. Eine entsprechende Diagnostik und medizinische Überprüfung aller relevanten Einflussfaktoren auf die körperliche Leistungsfähigkeit ist allerdings nur dank der hilfsbereiten Fachleute und Ärzte überhaupt möglich. Der HFC bedankt sich ausdrücklich bei allen Experten aus dem Gesundheitssektor, die Grundlage für physisches Vollgas in einer kräftezehrenden Spielzeit ist gelegt.

Sie sind Koryphäen auf ihrem Gebiet, deshalb vielbeschäftigt und zumeist terminlich ausgebucht. Dennoch fand ein Team von Spezialisten Wege, alle Spieler des Profikaders auf Herz und Nieren zu checken. Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels und das Team der Sportklinik Halle ist ohnehin immer erster Anlaufpunkt für die Kicker des Halleschen FC. Internist und Kardiologe Dr. Thomas Hartkopf untersuchte ebenfalls alle Spieler gründlich, Prof. Dr. Arne Viestenz kümmerte sich um die Augen der Sportler und die Praxis Dr. Arne und Lars Boeckler prüfte prophylaktisch die Zähne. Mitunter sind es nämlich kaum sichtbare „Schwachstellen“, die perspektivisch für Verletzungen oder Formschwankungen verantwortlich sind. Vorbeugen ist besser als heilen. Dazu gehört auch die Erhebung des Laktatwertes aller Akteure des Drittliga-Teams mittels Stufentest als Bemessungsgrundlage vor Saisonstart. Mit dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig hat der HFC einen Partner gewonnen, der in diesem Bereich zu den besten in Europa zählt und viele Spitzensportler betreut.

Nach Rückkehr aus dem Trainingslager in Heilbad Heiligenstadt stellen sich am Mittwoch alle Spieler dem Zahnarzt vor und absolvieren anschließend einen Sprint- und Sprungkrafttest. Optimal vorbereitet nimmt die Mannschaft dann die letzten Wochen Vorbereitung Richtung Punktspielauftakt in Angriff. Mit der Gewissheit, von Fachleuten „grünes Licht“ für maximale Intensität bekommen zu haben. Das ist keineswegs selbstverständlich und deshalb umso mehr Grund, einfach nur DANKE zu sagen.