Nach einem packenden Pokal-Kampf und toller Leistung im Viertelfinale verabschiedeten sich die Frauen des Halleschen FC aus dem diesjährigen Wettbewerb. Gegen den höherklassigen Gegner Besiegdas Magdeburg mussten sich die Rot-Weißen erst bei der Lotterie vom Elfmeterpunkt geschlagen geben.

Im Viertelfinale des Landespokals trafen zwei Tabellenführer direkt aufeinander. Landes-Spitzenreiter HFC empfing den Verbandsliga-Ersten aus Magdeburg. Bestes Fußballwetter und Spannung pur – Fußballherz, was willst du mehr? Diese positive Stimmung und Begeisterung setzen die Hallenser  Damen auch von Beginn gegen den Favoriten um. Man spielte auf Augenhöhe, hielt dagegen und so ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff dauere es 27 Minuten, bis Marie Schomburg  das längst überfällige1:0 für Rot-Weiß erzielte. Ein Schock für die höherklassigen Gäste, die nun vehement auf den Ausgleich drängten. So erzielten sie nur drei Minuten später (75.) das 1:1. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Schluss der regulären Spielzeit.

Nun hieß es Verlängerung, die Nerven waren wie Drahtseile gespannt. Erneut traf Marie Schomburg vor 121 Zuschauern zum 2:1 (114.) Aber schon wie in der regulären Spielzeit brauchte Besiegdas genau 3 Minuten bis zum Ausgleich 2:2 (117.). Alle eingesetzten Spielerinnen kämpften und rackerten über 120 Minuten und riefen ihr komplettes Potential optimal ab. In der anschließenden Elfmeterlotterie hatten dann die Gäste aus Magdeburg dann das bessere Ende für sich.

„Hut ab vor unserer Truppe, wir sind erhoben Hauptes ausgeschieden“, sagte HFC-Trainer Pieles. Ein Dankeschön für eine souveräne Leistung geht zudem an Julian Winnig sowie an die tollen Zuschauer für ihre famose Unterstützung.