Die Mannschaft des Halleschen FC verbringt den Nachmittag des 3. Advent auf der Autobahn. Das Team reist wie gewohnt bereits am Vortag zum Spielort, um nicht mit Reisestrapazen in den Knochen auf dem Rasen zu stehen. Anders als üblich fällt die „Nachbereitung“ des Rumpfteams aus.

Ohne Neun trat der HFC die Fahrt am Sonntag an. Neben den Langzeitverletzten Toni Lindenhahn, Aaron Herzog, Tom Zimmerschied, Sören Reddemann und Sven Müller stehen Jan Löhmannsröben (gesperrt), Marcel Titsch Rivero und Niklas Landgraf (krank) sowie Jan Shcherbakovski (angeschlagen) nicht zur Verfügung. Das Trainerteam wird also einmal mehr improvisieren müssen und sucht nach Lösungen für den Kampf beim SV Wehen Wiesbaden.

Der Verein lässt nichts unversucht, um beim letzten Kraftakt bestmögliche Bedingungen zu bieten und die Regeneration zu erleichtern. Nach Abpfiff geht es nicht direkt zurück auf die fünfstündige Busreise, sondern die Mannschaft übernachtet ein zweites Mal in der hessischen Hauptstadt und fährt erst am Dienstag nach Halle. Dort ist dann die Kältekammer gebucht. Bereits am Freitag steht dann die nächste und letzte Dienstreise 2021 bevor. Es geht nach Meppen, eine der weitesten Reisen der Saison rundet ein anstrengendes Jahr ab. Die Spieler mobilisieren die letzten Kräfte – alles, was geht.