Der Hallesche FC ist heiß auf das letzte Heimspiel des Jahres 2021 und darf im LEUNA-CHEMIE-STADION Fans und Zuschauer mit der 2G-Regel begrüßen. Im gesamten Stadion besteht laut aktueller Verordnung Maskenpflicht auch auf Steh- und Sitzplätzen. Die Mannschaft ist fest entschlossen, nach zuletzt drei Niederlagen den Bock umzustoßen.

Im Duell mit den Würzburger Kicker stehen sich am Sonnabend um 14 Uhr zwei „Sorgenkinder“ gegenüber. Trotz der jüngsten Negativserie scheint die Situation für den Gastgeber mit 21 Zählern vergleichsweise komfortabel, denn Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers hängt trotz erfolgtem Trainerwechsel von Torsten Ziegner zu Danny Schwarz nach zuletzt zwei weiteren Pleiten mit 17 Punkten als Vorletzter tief im Keller fest.

Beide Teams haben Ausfälle zu beklagen. Beim HFC fehlt Jan Löhmannsröben gesperrt, zudem stehen Marcel Titsch Rivero, Sören Reddemann, Tom Zimmerschied, Aaron Herzog und Sven Müller nicht zur Verfügung. Hoffnung besteht bei Terrence Boyd, der nach Muskelfaserriss und Zwangspause in Köln wieder ins Training zurückkehrte. Die Kickers müssen mit David Kopacz einen der besten Offensivspieler nach Gelb-Rot gegen Braunschweig ersetzen.

Die Rot-Weißen wissen, was auf dem Spiel steht. Sie haben den Fokus voll auf Würzburg gerichtet, wollen sich mit einer engagierten Leistung und möglichst erfolgreich von den eigenen Fans für dieses Kalenderjahr verabschieden. Entsprechend konzentriert trainierte das Team von Trainer Florian Schnorrenberg mit dem klaren Ziel, zu Hause in die Spur zu finden.