Zwei Tage vor dem Auswärtsspiel bei Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück füllte sich der Trainingsplatz des Halleschen FC schrittweise. Temporär war bei der taktischen Einheit weitgehend ohne Zweikämpfe am Mittwoch sogar ein 11 gegen 11 möglich. Das hatte es aufgrund der Verletzungsmisere lange nicht gegeben.

Um das Anlauf- und Abwehrverhalten vor dem Duell mit dem Spitzenteam in Lila-Weiß zu simulieren, konnte Trainer Florian Schnorrenberg erstmals seit Wochen zwei numerisch vollzählige Mannschaften gegenüberstellen. Denn mit Justin Eilers, Jannes Vollert, Fynn Otto und Fabian Menig standen vier Kicker – noch vorsichtig – auf dem Rasen, die zuletzt teils wochenlang gefehlt hatten. Auch der am vergangenen Sonnabend gesperrte Niklas Kreuzer mischte wieder voll mit.

Nach langer Pause brauchen die Akteure natürlich noch etwas Geduld, um sich an Wettkampftauglichkeit und hohe Intensität heran zu tasten. Aber allein schon die schrittweise Rückkehr auf den Rasen sorgte bei allen Beteiligten für ein gutes Gefühl.