Der Hallesche FC hat am länderspielfreien Wochenende keineswegs „Urlaub“. Im Gegenteil. Mit der SG Union Sandersdorf wartet ein ambitionierter Oberligist im FSA-Pokal auf das Team in Rot-Weiß. Für das dritte Duell zwischen beiden Mannschaften gibt es noch bis Freitag um 18 Uhr Karten im Wosz Fan Shop.

Das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs in Sachsen-Anhalt fordert vom HFC also ein Höchstmaß an Konzentration und Seriosität. In der NOFV-Oberliga Süd rangiert Sandersdorf nach zehn Spielen auf einem respektablen fünften Platz, hat fünf Siege in der Tasche und drei Unentschieden. Zwei Spielklassen trennen beide Teams, ein Spaziergang wird diese Begegnung für den Drittligisten also keineswegs.

Weder personell noch sportlich sind demnach Experimente angesagt. Zumal neben den acht Langzeitverletzten wohl auch Niklas Kastenhofer mit einer leichten Blessur im Knie pausieren muss. Sein Debüt im Tor gibt Daniel Mesenhöler, zwei Wochen nach seiner Verpflichtung ersetzt er den bei der deutschen U20-Nationalmannschaft weilenden Tim Schreiber. Der Hallesche FC ist gewarnt und gewappnet, will seiner Favoritenrolle mit eiserner Disziplin gerecht werden und die Hürde Sandersdorf im dritten Pokal-Duell zum dritten Mal überspringen. Anstoß ist am Sonnabend um 14 Uhr.