Drittliga-Tabelle begibt sich dabei auf „Klettertour“. Das Podium ist bald in Sichtweite.

Mit 459 Punkten aus 342 Spielen hat sich der HFC mit Konstanz und langem Atem eine komfortable Ausgangsposition erarbeitet. Denn: Von hinten droht derzeit keine Gefahr. Chemnitz, Dresden, Stuttgart II, Regensburg, Heidenheim, Aalen und Jena sind die nächsten Verfolger der Saalestädter und spielen in der kommenden Saison allesamt nicht in der 3. Liga – können somit nicht punkten in der ewigen Tabelle. Erst auf Platz 15 folgt mit Eintracht Braunschweig ein Staffelkontrahent, die „Löwen“ haben allerdings 158 Zähler weniger auf dem Konto als der Hallesche FC.

Folglich geht der Blick nach vorn. Preußen Münster (473) und Rot-Weiß Erfurt (478) sind vor dem HFC platziert und in Schlagdistanz. Beide Teams bekommen keinen Zuwachs 2021/22, bereits in der Hinrunde wird das Team um Terrence Boyd im Normalfall also auf Rang fünf springen. Sogar die SpVgg. Unterhaching (524) und der VfL Osnabrück (527) sind theoretisch einholbar in einer Saison, dazu müsste der HFC aber 65 Punkte holen und eine nie dagewesene Runde spielen.

Betrachtet man das Ranking der ewigen Drittliga-Tabelle, dann wird die Kontinuität des Halleschen FC seit dem Aufstieg in den Profifußball 2012 nochmals eindrucksvoll vor Augen geführt. Zahlreiche „Dinos“, Traditionsvereine und langjährige Drittligisten sind inzwischen in unteren Ligen aktiv. Von Erfurt bis Chemnitz, von den Stuttgarter Kickers bis Unterhaching, von Offenbach bis Burghausen, von Aalen bis Großaspach. Der HFC jedoch ist immer noch mittendrin statt nur dabei. Eine durchaus bemerkenswerte Leistung mit Luft nach oben.

Wer dabei sein möchte bei der „Klettertour“ in der ewigen Tabelle: Holt Euch die Dauerkarte 2021/22!