Der Hallesche FC gastiert am 34. Spieltag der Saison 2020/21 beim Aufstiegsaspiranten SG Dynamo Dresden. Die Schwarz-Gelben haben nach Quarantäne „grünes Licht“ bekommen und stehen als aktueller Tabellendritter unter Erfolgsdruck.

Vor dem positiven Corona-Fall nebst Zwangspause fuhr die SGD nur einen Punkt aus den jüngsten zwei Spielen ein. Um die einstmals komfortable Situation nicht einzubüßen, braucht Dresden also einen Sieg. Das ändert jedoch nichts an der Herangehensweise des HFC, der auswärts endlich wieder punkten will.

„Unser Anspruch ist es immer und überall, Zählbares einzufahren. Auch bei Dynamo“, erklärt Trainer Florian Schnorrenberg wohlwissend, dass auf der Gegenseite ein Top-Kader individueller Klasse wartet. Durch die Spielabsage am vergangenen Wochenende sei es laut HFC-Coach schwerer einzuschätzen, mit welchem Personal und welcher Grundordnung Dresden gegen Halle antritt. Doch wichtiger ist für die Rot-Weißen ohnehin, die eigenen Hausaufgaben zu machen: Zweikämpfe suchen und gewinnen, kompakt verteidigen, mutig nach vorn nach spielen und läuferisch wie schon am Dienstag großen Aufwand zu betreiben.

Der Hallesche FC muss weiterhin auf Toni Lindenhahn und Tobias Schilk verzichten, zudem fallen Jan Shcherbakovski und nun auch Fabian Menig (Muskelfaserriss im Oberschenkel) aus. Im dritten Spiel der englischen Woche gilt es, dem Favoriten Paroli zu bieten und möglichst wenig Fehler zu machen.