Der Hallesche FC empfängt den FC Bayern München II am Sonnabend um 14 Uhr zum regulär letzten Hinrundenspiel. Gegen die Top-Talente des Rekordmeisters brauchen die Rot-Weißen permanenten Druck auf den Ball. Und ähnliche Stabilität wie zuletzt in der Liga.

Der amtierende Drittliga-Meister aus München hatte im Sommer wie auch der HFC einen größeren Umbruch hinter sich und braucht erfahrungsgemäß mit vielen sehr jungen Spielern stets Anlaufzeit, um sich an die Gegebenheiten in Liga 3 zu gewöhnen. Im Vorjahr startete Bayern II auch erst in der Rückrunde durch, einer der „Leidtragenden“ war der Hallesche FC mit einer 1:6-Packung im Februar 2020.

Quervergleiche zu dieser Partie  vor fast einem Jahr lässt HFC-Trainer Florian Schnorrenberg nicht gelten. „Wir haben eine andere Mannschaft, Bayern ebenso. Außerdem spielen wir diesmal zu Hause – und die Rückrunde hat noch nicht begonnen“, schmunzelt der Coach. Dennoch weiß er nach intensivem Studium des Gegners, dass da wieder richtig gute Fußballer auf sein Team zukommen. Die Besetzung variiert stets bei 34 Spielern im Kader, aber ausnahmslos alle im Aufgebot haben das Zeug zu Höherem. „Spielen lassen dürfen wir sie nicht, es braucht Druck auf den Ball und gute Abstände“, schaut Florian Schnorrenberg voraus. Bei allem Respekt vor den Hochbegabten streben die Saalestädter eine kompakte Leistung an – und möglichst drei Punkte zu Beginn einer intensiven Woche mit drei Heimspielen am Stück.