Der Hallesche FC erhält für die abgelaufene Saison 2019/20 eine mittlere fünfstellige Summe aus der vor zwei Jahren eingeführten Financial Fairplay-Regelung. Damit ist der HFC einer von zehn Vereinen in der 3. Liga, der die finanziellen Voraussetzungen dafür erfüllt hat. Die Ausschüttung wird nach zwei Kriterien gestaffelt: Zum einen nach der Qualität der Etatplanung zum anderen, ob ein positives Jahresergebnis erzielt wurde. Der HFC erhält aus beiden Töpfen den ihm zustehenden Anteil.

„Diese inhaltliche und finanzielle Anerkennung zeigt, dass wir bislang dank eines guten Krisenmanagements und dank der großen Unterstützung durch unsere Angestellten, unsere Sponsoren und unsere Fans gut durch die Corona-Krise gekommen sind. Allerdings ist damit nicht mehr als eine Zwischenetappe erreicht. Wir müssen alles dafür tun, dass wir die aktuell wieder laufende Phase der Geisterspiele gut überstehen. Daher bin ich sehr dankbar dafür, dass alle im und rund um den Verein in dieser für uns schwierigen Phase ihren Teil beitragen“, sagte Präsident Jens Rauschenbach.

Im Herbst 2018 hatte das DFB-Präsidium beschlossen, jährlich 550.000 Euro aus den Fernsehgeldern an die Vereine zu verteilen, die ihre Etatplanung eingehalten und ein positives Saisonergebnis erzielt haben. Der Hallesche FC landete in der Auswertung der zurückliegenden Saison 2019/20 auf Rang drei.

Darüber hinaus wurde dem Halleschen FC nach Auswertung der eingereichten Planzahlen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die laufende Spielzeit 2020/21 ohne Einschränkungen attestiert.