Die Mannschaft des Halleschen FC weiß genau, worauf es ankommt im Flutlichtspiel am Montagabend gegen den FSV Zwickau. Das Team hat Schlüsse gezogen aus den beiden jüngsten Niederlagen und will im heimischen Stadion eine Reaktion zeigen. Fragezeichen gibt es somit nur beim „Personal“.

Die sind allerdings größer als erhofft. Neben den im Aufbautraining befindlichen Tobias Schilk, Selim Gündüz und Tom Müller fehlen auf jeden Fall Toni Lindenhahn und Fabian Menig. Beide Spieler laborieren an leichten Muskelfaserrissen, Toni Lindenhahn im Oberschenkel und Fabian Menig in der Hüfte. Auch Jannes Vollert (Wade) und Niklas Landgraf (Adduktoren) pausierten am Freitag im Training, haben das Heimspiel gegen Zwickau aber fest im Blick. Niklas Kastenhofer hofft, nach Erkältung rechtzeitig wieder fit zu werden.

„Die Mannschaft wird eine Reaktion zeigen“, ist sich Trainer Florian Schnorrenberg sicher. Er hat großen Respekt vor der Arbeit beim FSV und stellt das Team auf einen überaus unbequemen Gegner ein, der neben den bekannten Tugenden auch zunehmend spielerische Elemente im Repertoire hat. Doch der HFC ist fest entschlossen, an die eigenen Stärken zu glauben und über den Kampf ins Spiel zu finden. Personellen Fragezeichen zum Trotz.