Nach acht Einheiten in Woche eins der Saisonvorbereitung durften die Kicker des Halleschen FC am Sonntag mal kurz durchschnaufen. Eine Atempause war dieser freie Tag eher nicht. Höchstens notwendige Regeneration. Die Intensität bleibt hoch, ob im Training oder in Testspielen.

Am Montag stand für die Jungs in Rot-Weiß die nächste Standortbestimmung auf dem Programm. Sprint- und Sprungkraft wurden leistungsdiagnostisch individuell ermittelt. Am Mittwoch folgt ein weiterer Prüfstein um 14 Uhr beim Zweitligisten SpVgg. Greuther Fürth Testspiel-Gegner ohne Zuschauer. Bereits drei Tage später folgt der Wettkampf gegen Hannover 96 II, der am Sonnabend (22.08, 14 Uhr) in Grimma stattfindet. Dort wird Publikum wie schon vergangenen Sonnabend in Markkleeberg zugelassen. In der kommenden Woche schlägt der HFC-Tross dann seine „Zelte“ fünf Tage lang im Trainingslager der Sportschule Bad Blankenburg auf. Dort ist am 26. August auch ein Testspiel gegen Gastgeber Rudolstadt mit zugelassenen Fans geplant.

Beim 9:0 in Markkleeberg gab es durchaus positive Erkenntnisse. Vor allem in der Offensive, denn im Rückwärtsgang fiel die Bewertung gegen den drei Klassen tiefer spielenden Gegner schwer. Spielfreude und Beweglichkeit waren dennoch zu sehen trotz müder Beine. Das Trainerteam hofft, dass die im ersten Test pausierenden Spieler ihre Blessuren schnellstmöglich auskurieren und dann ebenfalls Spielpraxis sammeln können. Denn Wettkämpfe sind durch nichts zu ersetzen im Hinblick auf den scharfen Start Mitte September.