In der zurückliegenden Saison 2018/19 gelang dem Team des Halleschen FC in Jena nach zwei Niederlagen zuvor die „Wende“ mit einem überzeugenden Auswärtssieg. Nach diesem Vorbild will das Team in Rot-Weiß nun auch am Freitag zurück in die Erfolgsspur.

Mit zwei Pleiten war der HFC 2018/19 in die Saison gestartet und reiste am dritten Spieltag zum bis dahin ungeschlagenen FC Carl Zeiss Jena. Bereits zur Pause stand es 3:0 für die Saalestädter, die mit diesem überzeugenden Erfolg den Grundstein für die bisher beste Saison in der 3. Liga legten. Auch wenn die Vorzeichen diesmal andere sind, denkt wohl so mancher Fan und Spieler am 22. November 2019 an das Saale-Duell vor knapp 16 Monaten.

Beim HFC könnte Sebastian Mai ins Aufgebot rücken, nach längerer Verletzungspause trainiert der Leitwolf seit einigen Tagen beschwerdefrei mit der Mannschaft. Fehlen wird dagegen Toni Lindenhahn, der mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk zwangspausiert. Auch Patrick Göbel wird wohl ausfallen, plagt sich mit Adduktorenproblemen. Baxter Bahn dagegen befindet sich auf einem guten Weg für „grünes Licht“ gleiches gilt für die zuletzt angeschlagenen Niklas Landgraf und Terrence Boyd.

Der FC Carl Zeiss ist zwar Schlusslicht der Tabelle, hat sich nach dem Trainerwechsel unter dem Ex-Hallenser Rico Schmitt aber wieder berappelt. Klar, dass Jena unbedingt einen Heimsieg einfahren will, um den Abstand zum rettenden Ufer sukzessive zu verkürzen. Die Vorzeichen sind also nicht zu vergleichen mit dem jüngsten Saale-Derby im „Paradies“, dennoch strebt der Hallesche FC nach zwei Niederlagen in Folge nun die Rückkehr in die Erfolgsspur an.