Bereits nach vier Spieltagen der Saison 2019/20 macht sich bezahlt, dass ich in Mathe immer gut aufgepasst habe. Schon in der ersten Klasse. Denn die Zahl erzielter HFC-Tore verläuft ziemlich gradlinig. 0, 1, 2, 3 … Nach Adam Ries käme jetzt die 4. Wohl etwas zu kühn, gegen den Bundesligisten aus Wolfsburg.

Zum Saisonauftakt gegen Uerdingen blieben unsere Rot-Weißen leider noch ohne eigenen Treffer trotz zahlreicher Chancen. Gegen Hansa reichte dann das Kurzvorschlusstor von Björn Jopek zum ersten Saisonsieg. In Köln trafen Sebastian Mai und Pascal Sohm dann zweimal für den HFC und gegen Chemnitz klapperte es dreimal im Karton. Wieder drei verschiedene Schützen, sechs also in Summe. Diesmal durften sich Jonas Nietfeld, Baxter Bahn und Patrick Göbel in die Torschützenliste eintragen. Nach 0, 1, 2, 3 folgt eigentlich 4. Das gegen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal zu erhoffen grenzt vermutlich an Größenwahn. Und da wir realistisch und Rechenspiele ohne nicht unsere Stärke sind, hoffen wir einfach auf ein tolles Fußballfest beim Duell David gegen Goliath.

Ich freue mich vor allem, dass am Montagabend die Hütte endlich mal wieder ausverkauft sein wird. Zumindest deutet alles darauf hin. Mehr als 11.000 Tickets sind schon weg. Wer live dabei sein will beim Flutlichtspiel, der sollte sich beeilen mit dem Vorverkauf. Schon kommt Mathe wieder ins Spiel. Denn die Zahl der verbleibenden Karten schmilzt stündlich. Und damit die Chance, den Pokalknaller hautnah zu erleben. Bis Montag, Freunde in Rot-Weiß.

Euer Hallotri