Der Hallesche FC steht im Finale des FSA-Landespokals. Am Sonnabend kämpft das Team im letzten Kraftakt 2018/19 um die Trophäe. Der Gegner heißt Germania Halberstadt und hat Heimrecht. Am 25. Mai 2019 um 16.15 Uhr ist Anstoß.

„Die Mannschaft hat im gesamten Saisonverlauf inklusive der bisherigen Pokalrunden bewiesen, dass sie immer hungrig ist, immer gewinnen will. Das gilt nun natürlich auch für das Endspiel. Wir sind nicht so weit gekommen, um jetzt nicht auch den Titel holen und eine tolle Saison damit abrunden zu wollen“, blickt Torsten Ziegner voraus und erteilt allen Spekulationen damit eine Absage, dass der HFC nach feststehender Qualifikation für den DFB-Pokal nicht ausreichend motiviert wäre.

Der Hallesche FC wird diese letzte Partie der Rekord-Spielzeit also konzentriert, seriös und mit voller Kapelle antreten. „Es fehlen Jan Washausen, Mathias Fetsch und Erik Henschel verletzt. Alle anderen sind einsatzbereit. Im Vergleich zum Karlsruhe-Spiel kommen Toni Lindenhahn und Sebastian Mai nach Gelbsperren dazu, somit haben wir zwei Optionen mehr zur Verfügung“, führt der Trainer fort.

Kontrahent Halberstadt blickt auf eine starke Regionalliga-Saison zurück. Das weiß auch die HFC-Mannschaft. „Wir wären töricht, jemanden zu unterschätzen. Das haben wir im gesamten Wettbewerb nie getan und machen das vor dem Finale erst Recht nicht. Germania ist keine Laufkundschaft. Wir brauchen eine richtig gute Leistung, um die Trophäe nach Halle zu holen“, weiß Torsten Ziegner. Genau das ist am Sonnabend das erklärte Ziel.