Nico Kanitz zieht ab: Der "Dicke" traf im entscheidenden Spiel gegen den HSV zwei Mal. Foto: ANDREAS FEINEIS
Es war wie ein vorzeitiges Geschenk zum 50. Vereins-Jubiläum des Halleschen FC: Zum ersten Mal trat Dariusz Wosz beim traditionellen Budenzauber um den „Glasbau-Gipser-Cup“ für seinen HFC auf – und zum ersten Mal holten sich die HFC-Oldies den Pott. Dabei traf „Darek“ beim Oldie-Masters in der ERDGAS Sportarena diesmal selbst nicht. Für Tore und den Premieren-Turniersieg zeichneten sich andere verantwortlich. Zum Beispiel Sascha Kindling, der das entscheidende 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg erzielte und doppelt beim 4:1 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt erfolgreich war. Nach einem zwischenzeitlichen 0:0 gegen den VfL Halle 96 langten gegen RWE auch Nico Kanitz und Markus Kluge hin. Im letzten Spiel wartete dann der Hamburger SV, unter anderem mit Stefan Schnoor und Michael Oenning. Letzterer schoss die 1:0-Führung für den Bundesliga-Dino heraus, die bis zur letzten Minute hielt. Nachdem Kindling erst an HSV-Torwart Nils Bahr und am Innenpfosten scheiterte, kam dann der zweifache Kanitz. Der „Dicke“ drehte das Spiel zum 2:1, der HFC-Triumph beim Oldie-Masters war perfekt.
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