Eigentlich ist mir das Grinsen ja ins Gesicht eingenäht. Ein Maskottchen muss Daueroptimismus verbreiten. Nach der neuerlichen Hiobsbotschaft weiterer Verletzungen beim Halleschen FC ist aber selbst mir als Hallotri das Lächeln zu Stein gefroren.
Das gibt’s doch gar nicht! Soviel Pech kann eine einzelne Mannschaft doch gar nicht haben. Ja, Pech. Etwas anderes kann ich nicht erkennen. Deshalb haben mich auch manche Kommentare in diversen Internet-Foren verblüfft und geärgert. Von wegen falsches Training und fragwürdige Methodik. Nun bin ich weder Arzt noch Physiotherapeut. Sondern nur Maskottchen und Fußballfan. Aber soweit ich weiß, sind vor allem muskuläre Verletzungen Ergebnis von Überbelastung oder fehlerhafter Steuerung. Die Verletzungen beim HFC, vor allem die langfristigen, sind aber allesamt anders geartet.
Mittelfußbruch bei Klaus Gjasula im Zweikampf gegen Magdeburg. Achillessehne bei Fabian Franke wie schon zuvor am anderen Bein in Wiesbaden. Bänderriss im ersten Training bei Niklas Landgraf. Totalschaden im Knie nach Zweikampf gegen Dortmund bei Vincent Stenzel. Sehne im Fuß gerissen bei Benjamin Pintol und Nick Fennell. Jochbeinbruch bei Mathias Fetsch nach Zusammenprall. Knieoperation bei Petar Sliskovic. Bänderriss bei Martin Ludwig. Hüfte bei Justin Neumann. Muskulär kann ich da nichts erkennen, auch keine Häufung einer speziellen Verletzung wegen Falschbelastung. Sondern schlicht und ergreifend: Pech. Seuche. Schicksal. Und das meint es gerade nicht sonderlich gut mit dem HFC. Muss ich die Sorgen wohl doch weglächeln. Das geht am besten mit einem Erfolg im Heimspiel gegen Meppen. Der Verletzungsmisere zum Trotz. Die Mannschaft braucht uns. Jetzt erst Recht.
Euer Hallotri
Komm´ in meinen biber- tastischen Hallotri-Fanclub!
Es erwarten Dich ein Be-grüßungsgeschenk und natürlich viele weitere tolle Überraschungen...
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